Fotografie als Berufung

  

 

Im zarten Alter von 14 Jahren habe ich meinen Vater damals überreden können, eine Spiegelreflexkamerazu kaufen (dazu an dieser Stelle auch noch mal meinen persönlichen Dank an ihm). Da mein Vater über die Technik der Kamera nicht Herr wurde, ernannte ermich glücklicherweise zum "Fotograf" der Familie. Zu allen Anlässenaber auch für meine persönlichen Anliegen durfte ich die Kamera benutzen.

So betrat ich die Welt der Fotografiemit einer Canon T70 Spiegelreflexkamera. In der Erstausrüstung mit einemStandard 50 mm Objektiv und einem Zoomobjektiv 70-210 mm. Mithilfe meinesVaters bekam ich noch ein 500-mm-Spiegelreflexobjektiv. Nach und nach erweiterteich die Ausrüstung mit anderen Objektiven, wie das Zoom 35-70 und ein 24 mm Objektiv, Blitzgeräte und diverses Zubehör (Fernauslöser,  Effekt- und Polfilter) wurden von meinem eigenen Erspartem oder später vom Lehrlingsgeld gekauft. Ich erweiterte meineAusrüstung mit einem weiteren Spiegelreflexkameragehäuse, einer Canon T90. Bis zum Jahr 1996 habe ich meinem Hobby beigewohnt.

Auf mir bis heute unverständliche Weise widmete ich erst ab 2000 wieder dem Hobby meineAufmerksamkeit. Die Wiedergeburt begann jedoch mit einem Umbruch. So verkaufteich meine komplette treu gediente alte Ausrüstung und wechselte zur digitalen Fotografie. Ja, die Fotografie ist für mich ein wertvoller, leidenschaftlicherAusgleich zum beruflichen Leben geworden.